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Wohungssuche Augen Auf Bei Der Besichtigung

Wohungssuche – Augen auf bei der Besichtigung

Heute eine Wohnung zu finden ist auf dem aktuellen Mietmarkt schwer. Doch sollte man die neue Immobilie dennoch lieber genau unter die Lupe nehmen, statt voreilig einen Mietvertrag zu unterschreiben. Ein Zuhause zu suchen, kann sehr nerfenaufreibend sein. Dies ist heute in der Stadt nicht anders als in den umliegenden bieten. Hat man endlich Glück und findet etwas passendes zu einem erträglichem Preis, ist man oft froh, überhaupt etwas gefunden zu haben. Oft schaut man dann nicht so genau in die ein oder andere Ecke. Doch das kann ein Fehler sein. Wer eine neue Immobilie mietet, für den gilt: Angemietet wie gesehen. Weist die Immobilie offensichtliche Mängel auf, lassen sie sich nach dem Einzug nicht mehr reklamieren.

Alles genau prüfen

Bevor man den Mietvertrag nun unterschreibt, sollte man die Immobilie daher genau unter die Lupe nehmen. Wer sich auf die Besichtigung vorbereitet, vermeidet spätere böse Überraschungen. Man sollte wenn möglich auf eine Einzelbesichtigung bestehen und einen Termin tagsüber wählen. Dadurch kann man die Umgebung und Immobilie bei Tageslicht begutachten, was oft einen besseren Eindruck verschafft. Außerdem sieht man gleich, wie viel natürliches Licht in die Wohnung fällt. Ideal ist ein Termin am späten Nachmittag unter der Woche oder samstags. An diesen Tage und um diese Uhrzeit ist der Lärmpegel durch spielende Kinder, Hausarbeit und den Verkehr am höchsten. Sonntags dagegen ist es immer ruhiger und eher nicht zu empfehlen. Ein weiterer Besuch der Umgebung am Abend empfiehlt sich, um herauszufinden, wie laut Geschäfte, die abends geäffnet sind, wie Restaurants oder Kneipen, sind.

Auf was sollten Sie achten?

Bei der Besichtigung sollte man auf feuchte Stellen, Wasserflecken und Schimmel an den Wänden und Decken achten. Weiter sollten die sanitären Anlagen funktionieren und die Wasserhähne und Toilettenspülung sollte betätigt werden. Wichtig ist zudem, Fenster und Türen zu überprüfen. Diese müssen sich einwandfrei öffnen und schließen lassen. Sind die Fenster alt, ist die Dämmung meist schlecht und es entweicht mehr Wärme. Alte Heizanlagen haben eine geringere Energieeffizienz. Hierdurch entstehen höhere Heizkosten. Kalkuliert der Vermieter die Nebenkosten gering, sind hohe Nachzahlungen zu erwarten. Daher hilft hier ein Blick in den Energieausweis, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

Vier Augen sehen mehr als zwei

Ist genügend Stauraum vorhanden? Gibt es eine Abstellkammer, oder Platz im Flur für Schränke und Garderoben? Steht ein Keller oder Dachboden zur Verfügung? Gerade bei einem Keller sollte man auf eventuelle Feuchtigkeitsprobleme achten.
Schon bei der Besichtigung sollte man überlegen: Passt der Schnitt zu meinen Bedürfnissen? Finden meine Möbel Platz oder muss ich mir neue kaufen? Mieter sollten unbedingt nachmessen und nach einem Grundriss mit Maßen fragen. Vor allem bei Dachschrägen gibt es oft Platzprobleme. Weiter sollten Sie klären, wo sich Trockner, Spül- und Waschmaschine anschließen lassen.
Es empfiehlt sich immer, einen Freund oder Bekannten mitzunehmen. Kommt es zu einem Rechtsstreit, kann dieser als Zeuge dienen. Während des Termins sollten die Interessenten Vermieter, Makler oder den Vormieter selbst fragen, warum der vorherige Mieter ausgezogen ist. Das gibt Hinweise auf mögliche Probleme der Wohnung. Finden Sie Mängel, fragen Sie nach und klären Sie, ob diese vor Mietvertragsbeginn noch entfernt werden.
Author: Marco Feindler, M.A. Geschäftsführer und Inhaber


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Marco Feindler, M.A.
Heidelberger Wohnen GmbH

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