Hauskauf/Finanzierungsfragen

Der Käufer zahlt in der Regel die anfallenden Notargebühren. Die Höhe der Gebühr hängt vom Kaufpreis ab. In der Regel fallen für Käufer während und nach dem Kaufvorgang zusätzliche Gebühren an.

Nebenkosten beim Hauskauf

Wenn Sie ein Haus kaufen, sollten Sie nicht nur den Kaufpreis bei der Finanzierung erwarten, weil ein großer Teil des Budgets für die Verwaltung von Ausgaben und Plänen verwendet wird.

Der Kaufpreis von Immobilien ist keineswegs eine kleine Summe. Denn nicht nur der Verkäufer hält die Hände, sondern auch die Steuerbehörden, Notare und Amtsgerichte. Die Höhe der Nebenkosten hängt weitgehend vom Immobilienpreis ab. Zusätzlich zu den Anschaffungskosten müssen Käufer von Eigenheimen bereit sein, zusätzliche Gebühren zu zahlen. Die wichtigsten Zusatzkosten auf einen Blick:

1. Notarkosten
2. Grundbuch
3. Grunderwerbsteuer
4. Maklerprovision
5. Immobiliengutachten
6. Modernisierungskosten

Die Maklerprovision

Käufer von Häusern, die vom Makler vermittelt werden, müssen dem Makler normalerweise eine Provision zahlen. Am Ende kann der Makler entscheiden, wie viel er berechnen soll. Dies ist nicht gesetzlich vorgeschrieben und kann frei verhandelt werden. In der Regel wird jedoch eine sogenannte lokale Maklergebühr erhoben, die je nach Region zwischen 3% und 7,14% des Kaufpreises variiert. Die Übertragbarkeit von Provisionen hängt von den Marktbedingungen ab. Käufer in Ballungsräumen haben in der Regel wenig Verhandlungsspielraum.

Notar und Grundbuchkosten

Beim Kauf von Häusern und Grundstücken muss der Kaufvertrag von einem Notar schriftlich festgehalten werden. Käufer müssen sicherstellen, dass das Eigentum im Grundbuch auf sie übertragen wird. Dies geschieht bei dem zuständigen Amtsgericht. Die Notar- und Grundbuchgebühren machen etwa 1,5% des Kaufpreises aus, wobei die Notargebühren etwa 0,5% bis 1,0% und die Grundbuchgebühren etwa 0,3% bis 0,5% betragen. Die Gebühr hängt davon ab, was der Notar tun muss, was bereits im Grundbuch vorhanden ist und ob etwas ergänzt oder geändert werden muss.

Grunderwerbsteuer

Nach dem Kauf einer Immobilie erhalten Sie sofort eine Steuererklärung vom Finanzamt und zahlen die Grunderwerbsteuer. Die Höhe der Steuer variiert. Sie liegt zb Beispiel zwischen 3,5% in Bayern und 6,5% im Saarland und hängt vom Gesamtkaufpreis ab, sprich von Immobilien und Gebäuden. Die Grunderwerbsteuer umfasst den Gesamtwert eines Objektes.

Author:
Marco Feindler, M.A.
Geschäftsführer und Inhaber
Heidelberger Wohnen GmbH, Opelstr. 8c, 68789 St. Leon – Rot, https://www.heidelbergerwohnen.de

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