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Eine 3d grafik Zeigt Sinkende Zinssätze Mit Häusern Balkendiagrammen Und Pfeilen Die Nach Unten Weisen

Aktuelle Entwicklungen im Bauzinsen-Sektor

Einleitung:

Zu Beginn des Dezembers 2023 verzeichneten die Bauzinsen einen bemerkenswerten Rückgang. Speziell für zehnjährige Immobiliendarlehen sank der Zinssatz auf 3,8 Prozent. Experten von Interhyp, einem führenden Kreditvermittler, beobachten eine allgemeine Senkung der Kreditkonditionen bei vielen Banken.

Hintergründe des Zinsrückgangs:

Verschiedene Faktoren wie der Rückgang der Inflation, anhaltende geopolitische Unsicherheiten und eine schwächelnde Wirtschaftskonjunktur beeinflussen den Immobilienmarkt positiv. Insbesondere Immobilienkäufer und Eigentümer, die eine Anschlussfinanzierung benötigen, profitieren von dieser Entwicklung. „Die derzeitige Lage auf den Finanzmärkten führt zu günstigeren Kreditbedingungen“, erklärt Mirjam Mohr, Vorstandsmitglied der Interhyp AG.

Zwischenbilanz der Bauzinsentwicklung:

Im Vergleich zum Vormonat, wo der Zinssatz noch über 4,2 Prozent lag, ist ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Laut dem Bauzins-Trendbarometer von Interhyp erwarten Experten in naher Zukunft einen volatilen Zinsmarkt. Für gut vorbereitete Kreditnehmer ergibt sich dadurch die Chance, erhebliche Summen einzusparen.

Sparpotenziale und Handlungsempfehlungen:

Die aktuelle Zinssenkung bringt für Darlehensnehmer große Sparpotenziale birgt. Bei einem Beispiel-Darlehen von 300.000 Euro mit zehnjähriger Laufzeit und einer Anfangstilgung von zwei Prozent könnten Kreditnehmer bis zu 13.000 Euro einsparen. Sie rät potenziellen Käufern und Eigentümern, die aktuelle Situation zu nutzen.

Wichtige Schritte zur Kreditbeantragung:

Wichtig ist, sich nun frühzeitig beraten zu lassen und seine eigenen finanziellen Möglichkeiten in dem neuen Umfeld zu klären. Zu den Schlüsselfaktoren gehören der Einsatz von Eigenkapital, die Wahl der Zinsbindung und die Tilgungsrate. Diese Faktoren ermöglichen es Darlehensnehmern, flexibel auf Zinsschwankungen zu reagieren.

Zukunftsausblick und EZB-Politik:

Obwohl der aktuelle Zinsrutsch nicht zwangsläufig eine Trendwende signalisiert, wird erwartet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) und die US-Notenbank Fed den Höhepunkt der Zinserhöhungen erreicht haben. Die Mehrheit der Experten prognostiziert jedoch erst ab der zweiten Hälfte des Jahres 2024 Zinssenkungen. Die Kerninflation bleibt weiterhin hoch, und das Inflationsziel von zwei Prozent ist noch nicht erreicht. Weltweite Rezessionsrisiken könnten zu einer lockereren Geldpolitik führen, aber erste Zinssenkungen bedeuten nicht automatisch niedrigere Bauzinsen, da die EZB ihr Anleihenportfolio reduzieren wird. Die meisten Kreditinstitute erwarten mittelfristig ein stabiles Zinsniveau zwischen 3,5 und 4 Prozent.

Autor:
Marco Feindler, M.A.
Geschäftsführer und Inhaber
Heidelberger Wohnen GmbH, Opelstr. 8c, 68789 St. Leon – Rot, https://www.heidelbergerwohnen.de

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Marco Feindler, M.A.
Heidelberger Wohnen GmbH

Fallende Zinsen und bald wieder steigende Immobilienpreise