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Die Pergola als heimischer Wohlfühlort im Garten

Spätestens seit der Corona-Pandemie wird der Fokus vermehrt auf die Einrichtung einer Wohlfühlzone im eigenen Zuhause gelegt. Dazu gehört auch die Gartengestaltung. Um sowohl an sonnigen als auch an regnerischen Tagen im Freien sitzen und die nach und nach geschaffene Idylle genießen zu können, kommt eine Pergola gerade recht. Die Überdachung war ursprünglich als geschützter Weg zwischen Haus und Garten gedacht, wird heute aber auch gern für den Terrassenbau eingesetzt.

Einsatzgebiete der Pergola

Die Pergola ist eine Art schattenspendender Überbau im Freien, der sich aus einer stützenden Säulenkonstruktion und einem aus Querbalken und Sparren bestehenden Dach zusammensetzt. Das Dach ist wahlweise offen oder geschlossen. An den Säulen werden häufig dekorative Pflanzen wie Efeu angebracht. Ebenso können an den Unterseiten der Dachbalken Hängeampeln mit Topfpflanzen befestigt werden. Bei der Anbringung von hängenden Blumen im Topf muss beachtet werden, dass die tragenden Bestandteile der Pergola auch dieses zusätzliche Gewicht halten können.

Die Pergola kann für den ursprünglichen Zweck eines überdachten Pfads vom Wohnhaus in den Gartenbereich, aber auch als Terrassenüberbau oder Pavillon auf freier Fläche eingesetzt werden. Außerdem kann sie dekorativer Ausbau eines Gartentors sein. Die Einsatzgebiete sind individuell an den eigenen Garten anpassbar. Grob unterschieden wird zwischen an das Haus angeschlossenen Bauten und eigenständigen Konstruktionen.

Materialien für die Pergola

Erste Pergolen wurden schon in der Antike genutzt. Ihre Säulen bestanden traditionell aus hellem Stein, während eine Holzkonstruktion mit rankenden Pflanzen aufgesetzt wurde. Der Mix aus Holz und Stein kann nach wie vor realisiert werden und die Pergola wie einen „verwunschenen Platz“ erstrahlen lassen. Deutlich häufiger sind jedoch mittlerweile die folgenden Materialien:

– Aluminium
– andere Metalle wie Edelstahl
– Holz

Aluminium ist das beliebteste Metall für Pergolen, da es witterungsbeständig ist und auf das Pflanzengewicht nur wenig Rücksicht genommen werden muss. Weiterhin sorgt eine Pergola aus Aluminium für einen modernen Charakter im Garten. Ein anderes Metall, das für den Überbau zum Einsatz kommt, ist Edelstahl. Freunde der natürlichen Optik werden jedoch Holzpergolen bevorzugen. Diese sind zwar weniger wetterfest, passen aber perfekt in einen naturbelassenen Garten. Robuste Holzarten wie Eiche oder Fichte sind ideal für die Pergola. Wer sie selbst bauen möchte, kann das mit Fertigbausätzen aus dem Baumarkt oder komplett in Eigenregie tun [https://selbermachen.de/garten/terrasse/massive-pergola-mit-stabilem-dach-bauen].

Vorteile der Pergola im Garten

Wie Homify zeigt, existieren viele Vorteile der Pergola. So ist sie unter anderem durch Fertigbausätze schnell und einfach montiert und schafft zeitnah einen Mehrwert der Immobilie. Sie sorgt für echte Wohlfühlmomente im Freien, ohne dabei der Witterung ausgeliefert zu sein. Außerdem muss sie preislich nicht zu sehr zu Buche schlagen und auch die Folgekosten für Wartung und Pflege sind vergleichsweise gering.

Weiterhin hat sie die praktischen Vorzüge, je nach Konstruktion vor Regen und Sonne zu schützen, den Wind fernzuhalten, Wärme zu spenden und den Lärm im Umfeld zu reduzieren. Gerade Pergolen aus Aluminium sind zusätzlich sehr langlebig und witterungsbeständig. Auch ihre vielseitige Anwendung als Überdachung in fast allen Gartenbereichen kann punkten und die Pergola nach wie vor zu einem Liebling in der Gartengestaltung machen.

Quellen:

Pergola – Was genau ist eigentlich eine Garten-Pergola?


https://pergola-agava.si/de/blog-de/was-ist-eine-pergola/

Pergola Materialien


https://www.gartentraum.de/magazin/pergola-selber-bauen/

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Marco Feindler, M.A.
Heidelberger Wohnen GmbH

Die Pergola als heimischer Wohlfühlort im Garten